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QR-Codes – schnell eingechecked

Seit Corona ist die Registrierung mittels QR-Codes schon fast Alltag geworden. Ob LUCA, Corona Warn-App oder Impfdokumentation, überall findet man QR-Codes. Doch was ist QR eigentlich?

QR bedeutet „Quick Response“ also schnelle Antwort. Der Hintergrund dieses Namens liegt in den Vorteilen des bereits 1994 entwickelten Informations-übertragungssystems. Mit einem Klick(Scan) sollten Informationen, die in einem codierten Feld gespeichert sind, von Maschinen schnell und zuverlässig ausgelesen werden. Durch eine zusätzlich eingebaute Fehlerkorrektur können die Informationsfelder auch beschädigt sein, denn bis zu 30% fehlender Zeichen werden beim Auslesen zuverlässig korrigiert.

Wieviele Daten fasst ein QR-Code?

Die Felder eines QR-Codes enthalten innerhalb eines Quadrats maximal 177×177 Punkte (Pixel) und können so etwa 4000 Zeichen oder 7500 Zahlen enthalten. Dies können Produktdaten, Artikelnummern aber auch Texte oder ungewöhnlich lange Internetadressen sein. Inzwischen gibt es auch Mini-QR mit 11×11 Punkten, diese fassen immerhin noch 35 Zeichen.

Kann man QR-Codes frei nutzen?

Die Verwendung von QR-Codes ist kostenfrei und ohne Lizenz zulässig, lediglich der Name „QR-Code“ ist ein geschütztes Warenzeichen der Entwicklerfirma Denso Wave Incorporated. In vielen Ländern ist die Kennzeichnung mit diesen Codes bereits Standard. Sie werden von Behörden genutzt, sind auf Werbeplakaten abgedruckt oder auf Zeitschriften und Zeitungen.

Mit der Verbreitung von Smartphones wurde das Auslesen der QR-Codes zum Kinderspiel. Während zu Beginn die Codierung der Industrie vorbehalten war, erobert das codierte Quadrat in Verbindung mit der QR-Scanner-App auf dem Mobile Phone inzwischen den Alltag. Adressdaten können direkt in die Kontakte übernommen werden, Webadressen als Favoriten gespeichert werden. Auf Visitenkarten gedruckt, auf Fahrzeugen angebracht oder auch in Produkte eingraviert, sind dem Einsatz kaum Grenzen gesetzt.

Was passiert mit bei der Registrierung wegen Corona?

Mit dem QR-Code des Restaurants, Kinos oder Schwimmbads werden die Daten der Lokation beim Scan ausgelesen und z.B. auf Ihrem Mobil Phone gespeichert. Sie müssen Ihre Anschrift, Veranstaltung, Datum, Uhrzeit nicht mühsam selbst eintippen. Bei der LUCA-App werden diese Daten in Ihrem Account gesichert und im Bedarfsfall werden Sie durch LUCA oder die Gesundheitsämter über ein Infektionsrisiko informiert.

Wie erstelle ich selbst einen QR-Code?

Im Internet kann man sich schnell und einfach mit einem QR-Code-Generator, zB. unter www.qrcode-monkey.de einen eigenen QR-Code erstellen. Je mehr Zeichen der Text enthält, desto mehr Pixel enthält das Quadrat. Damit der Code gut gelesen werden kann ist ein hoher Kontrast sinnvoll: z.B. schwarz auf weiß. Farbige QR-Codes sind leider oft nicht optimal lesbar, durch Reduzieren der Zeichen kann man die Lesbarkeit verbessern. So können Sie z.B. eine digitale Visitenkarte mit Link zu Ihrer Webseite erstellen.